Tag 17
Nach einer erholsamen Nacht in unserer neuen Unterkunft mitten im Dschungel – die Frösche quaken die ganze Nacht – haben wir gleich in der Früh den Surfspot „Honoli`i Beach“ vor unserem Condo abgecheckt.
Danach ging es weiter zu den Rainbow Falls und Boiling Pots. Es war zwar sehr touristisch, aber trotzdem sehr beeindruckend.
Die Kaumana Caves standen als nächstes am Programm. Die Höhle kann man ohne Guide erkunden, was für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlich ist. Man sollte auf jeden Fall eine Taschenlampe oder Stirnlampe mitnehmen, da in der Höhle kein Licht ist. In der Höhle kann man sehr gut den Fluss der Lava erkennen und an den Wänden sieht man sehr gut die Struktur des Lavagesteins.
Die Akaka Falls besuchten wir als nächstes. Man kann zwar nicht direkt zu den Wasserfällen hingehen, jedoch zahlt sich der Besuch auf jeden Fall aus. Der Garten mit diversen Urwaldpflanzen, den man durchquert, ist wunderschön und wenn man den Wasserfall das erste mal sieht, will man gar nicht mehr weg – wirklich beeindruckend.
Auf dem Weg nach Kawaihae machten wir einen Stopp in Waimea, um uns das Headquarter des WM Keck Observatory anzusehen. Eine nette Dame erklärte uns bis ins kleinste Detail die Technik und die Geschichte der beiden riesigen Teleskope. Wir haben schon richtig Lust bekommen diese am Mauna Kea in den nächsten Tagen zu besichtigen.
Danach ging es weiter Richtung Hawi und Kawaihae.
Den Abend ließen wir ganz gemütlich beim Schnorcheln und bei einem wunderschönen Sonnenuntergang im Spencer Beach Park beim Pu`ukohola Heiau ausklingen.
Tipp: Vor der Besichtigung des Mauna Kea unbedingt die Seite des Visitor Centers checken, ob die Strasse frei ist und wie das Wetter am Berg ist.
Link: http://www.ifa.hawaii.edu/info/vis/