Tag 18 Lavaday :-)

Tag  18

Den heutigen Tag starteten wir mit dem Besuch des lokalen Bauernmarktes von Hilo.

Leider setzte dann, mehr oder weniger starker Regen ein, der sich durch den ganzen Tag zog.
Was aber halb so schlimm war, da wir schon den Besuch der längsten Lavatube der Welt, der Kazumura Cave, am Programm hatten.

Die Höhle liegt auf einem Privatgrundstück und ist daher auch ein Geheimtipp. Man muss sich vorher telefonisch anmelden, dann bekommt man per Mail den Anfahrtsplan zugeschickt. Ohne diesen findet man die Höhle nicht. Die Höhle hat eine Gesamtlänge von 68 km. Wir machten eine 2- Stunden Tour, was natürlich nur ein Bruchteil davon war.
Man konnte sehr gut erkennen, wo die Lava 1983 geflossen ist und wie sie sich den Weg durch die Höhle gebahnt hat. Sehr beeindruckend.

Nach dem Besuch der Höhle fuhren wir den Highway 130, den Spuren der Lava vom Ausbruch des heurigen Jahres entlang, zur Kalapana Viewing Area.
Diese riesigen Lavafelder lassen nur erahnen was sich dort vor kurzem abgespielt hat.

Weiter ging es durch den Urwald zum MacKenzie State Park, bei dem man  Lava sehen konnte, die 1960 hier ins Meer floss.

Momentan gibt es auf der ganzen Insel keine flüssige Lava zu sehen manche Straßen sind jedoch aufgrund des vergangenen Ausbruchs noch gesperrt. Daher konnten wir den Lava Tree State Park, die Kapoho Pools und Ahakanui Beach Park nicht besichtigen.

Starke Regenfälle haben wieder eingesetzt und daher sind wir zurück nach Hilo, haben uns bei Panda Express den Bauch voll geschlagen, und sind noch den Onomea Scenic Drive, in dem man Urwaldfeeling bekommt, gefahren. Wegen zu starkem Regen war es nicht möglich den Trail und den Tropical Botanical Garden zu besuchen.

Tipp: Kazumura Cave besichtigen. Unbedingt vorher anmelden:
http://kazumuracave.com/

 

 

Tag 17 Rundreise Big Island nach Norden

Tag 17

Nach einer erholsamen Nacht in unserer neuen Unterkunft mitten im Dschungel – die Frösche quaken die ganze Nacht – haben wir gleich in der Früh den Surfspot „Honoli`i Beach“ vor unserem Condo abgecheckt.

Danach ging es weiter zu den Rainbow Falls und Boiling Pots. Es war zwar sehr touristisch, aber trotzdem sehr beeindruckend.

Die Kaumana Caves standen als nächstes am Programm. Die Höhle kann man ohne Guide erkunden, was für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlich ist. Man sollte auf jeden Fall eine Taschenlampe  oder Stirnlampe mitnehmen, da in der Höhle kein Licht ist. In der Höhle kann man sehr gut den Fluss der Lava erkennen und an den Wänden sieht man sehr gut die Struktur des Lavagesteins.

Die Akaka Falls besuchten wir als nächstes. Man kann zwar nicht direkt zu den Wasserfällen hingehen, jedoch zahlt sich der Besuch auf jeden Fall aus. Der Garten mit diversen Urwaldpflanzen, den man durchquert, ist wunderschön und wenn man den Wasserfall das erste mal sieht, will man gar nicht mehr weg – wirklich beeindruckend.

Auf dem Weg nach Kawaihae machten wir einen Stopp in Waimea, um uns das Headquarter des WM Keck Observatory anzusehen. Eine nette Dame erklärte uns bis ins kleinste Detail die Technik und die Geschichte der beiden riesigen Teleskope. Wir haben schon richtig Lust bekommen diese am Mauna Kea in den nächsten Tagen zu besichtigen.

Danach ging es weiter Richtung Hawi und Kawaihae.

Den Abend ließen wir ganz gemütlich beim Schnorcheln und  bei einem wunderschönen Sonnenuntergang im Spencer Beach Park beim Pu`ukohola Heiau  ausklingen.

Tipp: Vor der Besichtigung des Mauna Kea unbedingt die Seite des Visitor Centers checken, ob die Strasse frei ist und wie das Wetter am Berg ist.
Link: http://www.ifa.hawaii.edu/info/vis/

 

 

Tag 16 letzter Tag auf Maui

Tag 16

Heute haben wir unser schönes Appartement in Paia verlassen, um uns Richtung Big Island auf den Weg zu machen. Vorher haben wir noch ein paar Sonnenstrahlen auf der Westseite der Insel nahe Lahaina genossen. Christian hatte wieder Officetag, heute mit einem herrlichen Ausblick, Tabata konnte in der Zwischenzeit den Strand unter einer einsamen Palme genießen.

Nach Big Island flogen wir wieder mit  Mokulele-Airline. Zuerst hatten wir starken Nebel, doch dann klarte der Himmel auf und wir konnten die Road to Hana von oben bestaunen, sowie den Beginn des Sonnenuntergangs miterleben.

Bei der Autovermietung abgekommen, begrüßte uns der Himmel in rot.


Leider fuhren wir dann 1,5 Stunden lang immer wieder im Regen und es scheint als ob es nicht aufhören will.

 

Tipp: Bei Schlechtwetter im Norden von Maui unbedingt die Lage im Westen und Süden abklären- dort ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Schönwetter ist.

Tag 15 Bergtour am Haleakala Krater

Bei Sonnenschein ging es früh morgens schon zur Bergtour auf den Haleakala Vulkan.

Unser erster Aufwärm-Trail war der Halemau’u Trail. Nach etwa 20 Minuten hat man hier eine erste tolle Aussicht auf den riesigen Krater des Haleakala.

Als nächstes sind wir ganz nach oben gefahren. Auf 3055 Meter beim Pu’u’ula’ula Summit hatten wir einen wunderschönen 360 Grad Blick über die Insel.

Highlight des Tages war ein Teil des Sliding Sand Trails. Die Wanderung beginnt bei 2967 Meter beim Visitor Center. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter.

Es war wie eine Mondlandschaft und man konnte genau sehen wo damals die Lava entlang floss.

Die surreale Welt wurde durch die Silverword-Pflanze unterstrichen.

Im Krater selbst sind wir dann zu einem Vulkankegel den wir umrundet haben.

Unsere Expedition hat gesamt ca. 5 Stunden gedauert, man hat hier natürlich die Möglichkeit  in dem Krater längere Wanderungen zu machen bzw. gibt es Campingplätze sollte man übernachten wollen.

Abschließend hatten wir vom Kalahaku Lookout nochmals einen schönen Überblick über den Krater und unsere gegangene Trails.

Den letzten Abend auf Maui verbrachten wir dann in Lahaina mit 2 Freunden, die heute in Maui angekommen sind und haben unsre Tipps gleich weitergegeben.

Tipp: Sonnenaufgang am Haleakala muss man reservieren.  Reservierungen auf der Webseite: https://www.recreation.gov ,  60 Tage im Vorhinein buchen. Die 2-Tage Last Minutes Tickets waren bei uns nicht verfügbar.

Tag 14 rainy office day

Tag 14

Wir haben uns dem Wetter angepasst und sind am Vormittag zu Hause geblieben. Christian hat sein Office eröffnet und Tabata hat sich schon mal die Highlights für Big Island rausgesucht.

Am Nachmittag haben wir ein paar Besorgungen in den Malls gemacht und danach haben wir noch den Kite Shop besucht.

Am Abend haben wir noch einen Spaziergang im Regen gemacht und dann beim Abendessen und einem Glas Rotwein, den verregneten Tag ausklingen lassen.

Tipp: Einkaufen sollte man vor 18.00 Uhr, danach ist alles zu (außer Großlebensmittel-Läden)

Tag 13 Haleakala National Park – Pipiwai Trail

Tag 13

Nach den gestrigen Prognosen der Locals, war für heute klar – no wind – no waves – no surf…

Daher haben wir uns früh morgens schon auf den Weg zum Haleakala National Park gemacht, um ein paar Wasserfälle zu sehen.
Beim Visitors Center des Haleakala National Center kann man sich um 25 Dollar eine Eintrittskarte für den Park kaufen, diese ist dann für 3 Tage gültig und man kann in diesen 3 Tagen den National Park nach Belieben besuchen. Wir werden dieses Ticket am Sonntag für unsere Tour zum Krater des Haleakala nutzen.

Zum Aufwärmen haben wir den 20 minütigen Kuloa Point Trail mit herrlichem Blick auf die Küste von Hana und die Süßwasserbecken der Seven Pools gemacht.

Danach ging es 2 Stunden dem Ohe’o Bachbett entlang dem sogenannten Pipiwai Trail. Dieser Trail führt durch einen beeindruckenden Bambuswald, vorbei an 2 kleinen Wasserfällen bis zum 120 Meter hohen Waimoku Fall. Dieser Wasserfall war wirklich sehr  imposant!

Am Weg zurück wurden wir von monsunartige Regenfällen überrascht, Gott Sei Dank hatten wir Glück, dass die Strasse am Rückweg nicht überschwemmt wurde.

Heute wird zuhause gekocht und ein feines Glas Wein getrunken.

Tipp: Lokalen Mosquito Spray organisieren!

 

 

 

 

 

Tag 12 Kiten und Südküste

Tag 12

Heute war endlich Wind und daher sind wir auf den bekannten Kite Beach auf Maui gefahren. Christian konnte ausgiebig kiten.

Ein paar Strandbilder dürfen nicht fehlen

Danach sind wir für den Sonnenuntergang nach Kihei. Der Big Beach ist wirklich ein sehr schöner Strand. Weiter unten ist der Secret Beach, wo Surfer, Bodyboarder und Skimboarder perfekte Wellen bis zum Sonnenuntergang vorfanden.

Tipp: Kite-Material selbst mitnehmen, Material-Leihe ist teuer.

Tag 11 West-Maui

Tag 11

Eigentlich war Surfen geplant, nach einem Spot check in Hookipa wurde klar, dass daraus heute nichts wird. – no wind – but rain. Aber es gab dafür Schildkröten zu sehen.

Wir haben uns dann kurzerhand entschieden, die Westküste zu erkunden.

Der Iao Valley State Park mit dem Iao Needle ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Der kurze, nicht anspruchsvolle Trail war sehr schön und hat uns ein wenig an zu Hause erinnert – die Berge und die Pflanzen waren natürlich ganz anders.

  

Auf einer landschaftlich wunderschönen Straße ging es dann weiter zum nördlichsten Punkt der Insel – Nakalele Point. Die Fahrt war aufgrund der engen Küstenstraße sehr herausfordernd.

Next stop war  das schöne Städtchen Lahaina. Hier gibt es liebevoll dekorierte Geschäfte, Restaurants, Bars, Boutiquen und einige historische Häuser. Das bekannteste Gebäude der Stadt ist das  Pioneer Inn, es war lange Zeit das einzige Hotel der Insel. In Lahaina haben wir unser erstes, und auch wahrscheinlich auch letztes, Shaved Ice probiert. Es war extrem süß.

Am Lookout Humpback Whales Viewing haben wir dann tatsächlich mit einem Fernglas Wale gesehen – zumindest ein paar Walflossen. Die Insel Molokai und Molokini waren besser zu sehen 😉

Den Abend verbrachten wir wieder in Paia. Wir schlenderten durch die Old Town und hatten wieder ein nettes Abendessen.

Tipp: Essen in Paia im Cafe de amis ist sehr zu empfehlen

Tag 10 Road to Hana

Tag 10

Frühmorgens, kurz vor 7 Uhr starteten wir in einen abwechslungsreichen Trip auf der Road to Hana. Wir passierten auf unseren Roadtrip mehr als 54 Brücken und mehr als 600 Haarnadelkurven und kamen an zahlreichen Naturhighlights vorbei. Die Road to Hana zählt zu den schönsten Panormastraßen der Welt.

Insgesamt waren wir um die 12 Stunden unterwegs und fuhren ca. 120 Meilen.
Best Spots:

Twin Falls

Waikamoi Fall

Honomanu Bay

Ke’anae Peninsula

Bestes Banana Brot bei aunty sandy

Wailua Valey State wayside Park

Puaakaa state wayside park

3 Bear Falls

Hanawi Falls

Kahanu Garden

Pi’ilanihale Heiau

Hana Lava Tube

Pi’ilani Trail

Hana: Mittagessen beim A’es Thai kitchen (sehr gut, unbedingt coconut crusted Mahi probieren.)

Koki Beach

Hamoa Beach

Wailua Falls

Seven secret Pools

Wir entschieden uns auf der „Dirty Road“ nach Hause zu fahren, die seit kurzem eine geteerte Straße ist und daher nur kurz „dirty“ ist.  Mit schönem Panorama ging es kurvenreich über die felsige Küste und Lavafelder nach Hause.

 

 

Zuhause erwartete uns am Hausstrand eine nette Überraschung

Tipp: Die dirty road zurück kann man bedenkenlos fahren, wenn man kein Problem mit engen Küstenstraßen hat.

 

 

 

 

 

Tag 9 Anreise Maui

Tag 9

Da unser Flug von Molokai nach Maui erst um 16 Uhr startete, hatten wir noch genügend Zeit nochmal zu entspannen. Christian hatte alle Wellen für sich.  Danach haben wir entschlossen auch den Pool noch in Anspruch zu nehmen.

Der Flug mit der Mokulele-Airline war wieder ein Highlight. Wir sind über die Nordküste geflogen, die man nur über Luft oder übers Wasser erreicht, da keine Straßen hinführen. Wenn man sie sieht, weiß man warum.

Nirgendwo auf der Welt fallen Klippen aus so großer Höhe fast senkrecht ins Meer. Die Berghänge sind hier bis zu beeindruckenden 1.200 Meter hoch und wild zerklüftet. Von vielen der teils grünen Felswände fallen Wasserfälle herab.

Molokai:

 

Maui:

Auf Maui angekommen, haben wir unser Appartement, das unser Zuhause ist  für die nächsten 7 Tage, bezogen. Wir sind direkt bei den besten Surfspots und den Abend verbrachten wir in Paia, die Surferstadt schlechthin. Nach einem sehr guten Abendessen haben wir noch ein paar Shops besucht und Christian hat sich neu eingekleidet.

Tipp: Flüge so buchen, dass zeitlich das Check-out (~11 Uhr) und Check-in (~ 16 Uhr) bei den Zimmern bedacht ist. Man sollte keine Sachen im Auto liegen lassen und wenn man nicht im Dunklen Auto fahren will / Unterkunft suchen will, sollte daran denken, dass die Sonne schon um 18 Uhr untergeht.