Tag 12 Kiten und Südküste

Tag 12

Heute war endlich Wind und daher sind wir auf den bekannten Kite Beach auf Maui gefahren. Christian konnte ausgiebig kiten.

Ein paar Strandbilder dürfen nicht fehlen

Danach sind wir für den Sonnenuntergang nach Kihei. Der Big Beach ist wirklich ein sehr schöner Strand. Weiter unten ist der Secret Beach, wo Surfer, Bodyboarder und Skimboarder perfekte Wellen bis zum Sonnenuntergang vorfanden.

Tipp: Kite-Material selbst mitnehmen, Material-Leihe ist teuer.

Tag 11 West-Maui

Tag 11

Eigentlich war Surfen geplant, nach einem Spot check in Hookipa wurde klar, dass daraus heute nichts wird. – no wind – but rain. Aber es gab dafür Schildkröten zu sehen.

Wir haben uns dann kurzerhand entschieden, die Westküste zu erkunden.

Der Iao Valley State Park mit dem Iao Needle ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Der kurze, nicht anspruchsvolle Trail war sehr schön und hat uns ein wenig an zu Hause erinnert – die Berge und die Pflanzen waren natürlich ganz anders.

  

Auf einer landschaftlich wunderschönen Straße ging es dann weiter zum nördlichsten Punkt der Insel – Nakalele Point. Die Fahrt war aufgrund der engen Küstenstraße sehr herausfordernd.

Next stop war  das schöne Städtchen Lahaina. Hier gibt es liebevoll dekorierte Geschäfte, Restaurants, Bars, Boutiquen und einige historische Häuser. Das bekannteste Gebäude der Stadt ist das  Pioneer Inn, es war lange Zeit das einzige Hotel der Insel. In Lahaina haben wir unser erstes, und auch wahrscheinlich auch letztes, Shaved Ice probiert. Es war extrem süß.

Am Lookout Humpback Whales Viewing haben wir dann tatsächlich mit einem Fernglas Wale gesehen – zumindest ein paar Walflossen. Die Insel Molokai und Molokini waren besser zu sehen 😉

Den Abend verbrachten wir wieder in Paia. Wir schlenderten durch die Old Town und hatten wieder ein nettes Abendessen.

Tipp: Essen in Paia im Cafe de amis ist sehr zu empfehlen

Tag 10 Road to Hana

Tag 10

Frühmorgens, kurz vor 7 Uhr starteten wir in einen abwechslungsreichen Trip auf der Road to Hana. Wir passierten auf unseren Roadtrip mehr als 54 Brücken und mehr als 600 Haarnadelkurven und kamen an zahlreichen Naturhighlights vorbei. Die Road to Hana zählt zu den schönsten Panormastraßen der Welt.

Insgesamt waren wir um die 12 Stunden unterwegs und fuhren ca. 120 Meilen.
Best Spots:

Twin Falls

Waikamoi Fall

Honomanu Bay

Ke’anae Peninsula

Bestes Banana Brot bei aunty sandy

Wailua Valey State wayside Park

Puaakaa state wayside park

3 Bear Falls

Hanawi Falls

Kahanu Garden

Pi’ilanihale Heiau

Hana Lava Tube

Pi’ilani Trail

Hana: Mittagessen beim A’es Thai kitchen (sehr gut, unbedingt coconut crusted Mahi probieren.)

Koki Beach

Hamoa Beach

Wailua Falls

Seven secret Pools

Wir entschieden uns auf der „Dirty Road“ nach Hause zu fahren, die seit kurzem eine geteerte Straße ist und daher nur kurz „dirty“ ist.  Mit schönem Panorama ging es kurvenreich über die felsige Küste und Lavafelder nach Hause.

 

 

Zuhause erwartete uns am Hausstrand eine nette Überraschung

Tipp: Die dirty road zurück kann man bedenkenlos fahren, wenn man kein Problem mit engen Küstenstraßen hat.

 

 

 

 

 

Tag 9 Anreise Maui

Tag 9

Da unser Flug von Molokai nach Maui erst um 16 Uhr startete, hatten wir noch genügend Zeit nochmal zu entspannen. Christian hatte alle Wellen für sich.  Danach haben wir entschlossen auch den Pool noch in Anspruch zu nehmen.

Der Flug mit der Mokulele-Airline war wieder ein Highlight. Wir sind über die Nordküste geflogen, die man nur über Luft oder übers Wasser erreicht, da keine Straßen hinführen. Wenn man sie sieht, weiß man warum.

Nirgendwo auf der Welt fallen Klippen aus so großer Höhe fast senkrecht ins Meer. Die Berghänge sind hier bis zu beeindruckenden 1.200 Meter hoch und wild zerklüftet. Von vielen der teils grünen Felswände fallen Wasserfälle herab.

Molokai:

 

Maui:

Auf Maui angekommen, haben wir unser Appartement, das unser Zuhause ist  für die nächsten 7 Tage, bezogen. Wir sind direkt bei den besten Surfspots und den Abend verbrachten wir in Paia, die Surferstadt schlechthin. Nach einem sehr guten Abendessen haben wir noch ein paar Shops besucht und Christian hat sich neu eingekleidet.

Tipp: Flüge so buchen, dass zeitlich das Check-out (~11 Uhr) und Check-in (~ 16 Uhr) bei den Zimmern bedacht ist. Man sollte keine Sachen im Auto liegen lassen und wenn man nicht im Dunklen Auto fahren will / Unterkunft suchen will, sollte daran denken, dass die Sonne schon um 18 Uhr untergeht.

Tag 8 Strandtag Molokai

Tag 8

Der Vormittag wurde heute zum Arbeiten genutzt. Der Balkon mit Meerblick wurde zum Office umfunktioniert.

Den Nachmittag verbrachten wir am Strand zum Surfen. Man merkt, ohne Trainer der einen anschubst, geht es gleich viel schwieriger. Tabata hat aber trotzdem ihre erste Welle erwischt!

Am Abend spazierten wir noch auf den Hausberg und konnten den meilenlangen Papuhaku Beach von oben sehen.

Tipp: Der Kepuhi Beach auf Molokai ist ideal zum Surfen, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

Tag 7 Molokai Relax

Tag 7

Nach einem ganz gemütlichen Frühstück mit Meerblick haben wir den Rest der Insel erkundet. In der Hauptstadt gab es heute ein Aloha-Fest mit Standln und Live-Band. Nach dem kurzen Abstecher besuchten wir eine naturbelassene Macademia Nut-Farm und bekamen eine kleine Privatführung durch die 50 Bäume Farm.

  

Weiter ging es zum Aussichtspunkt Kalaupapa. Von hier aus sieht man fast die gesamte Nordküste, sowie die Kalaupapa-Halbinsel, auf der jahrzehntelang Lepra-Erkrankte ausgesetzt wurden.

Danach wurde die Freundin für ein Surfboard eingetauscht 😉

Den Spätnachmittag verbrachten wir am Hausstrand, der als bester Surfspot auf Molokai bekannt ist. Hier konnten wir einmal die Wellen checken.

Generell sind die Hawaiianer zu Touristen sehr freundlich.  Am Strand hat eine Familie Feuer gemacht und die hawaiianische Frucht namens Ulu gebraten. Die Kinder sind auf uns zugekommen und haben uns Stücke zum probieren angeboten.

Nach dem Sonnenuntergang hatten wir einen sternenklaren Himmel.

Tipp: Wer auf Molokai Surfmaterial benötigt, der sollte im Beach Break vorbeischauen. Sehr nette Leute und sehr gute Mietpreise.

 

Tag 6 – Anreise Molokai

Tag 6

Das Highlight des Tages war gleich in der Früh der Flug von Oahu  nach Molokai. Der Check-In gestaltete sich etwas kompliziert, da wir aufgrund von Übergepäck bei 2 Koffern umschichten mussten. (es wurde letztendlich alles mitgenommen 🙂 )
Das Terminal für die Mokulele Airlines ähnelt eher einer Bushaltestelle als einem Flugterminal 🙂

Als wir dann das erste Flugzeug sahen, wurde uns klar weshalb das Personal so sensibel beim Gewicht ist.

Mit einem 11 Sitzer (inklusive 2 Piloten)  flogen wir gemütlich auf die nächste Insel. Der Ausblick der uns über Oahu geboten wurde war atemberaubend – wie wenn wir einen Rundflug gebucht hätten.

 

In Molokai angekommen, merkten wir schon wie ruhig die Insel ist. Hoch motiviert fuhren wir in die Hauptstadt mit 2 Supermärkten und einer Tankstelle. Da die Besichtigung nicht lange andauerte, erkundeten wir den Rest der Insel und fuhren der Küstenstraße entlang vom Westen nach Osten bis zur Halawa Bay und wieder zurück. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich mit einsamen Stränden, Dschungel-Feeling und zum Schluss einem riesengroßen Wasserfall aus der Ferne.

  

  

Den Abend verbrachten wir im Appartement, kochten uns ein leckeres Abendessen und genossen den Sonnenuntergang vom Balkon aus.

Tipp: Unbedingt mit der Airline Mokulele zwischen den Inseln fliegen.

Tag 5 – Pearl Harbor und Honolulu

Tag 5

Heute haben wir unsere Unterkunft am Northshore wieder verlassen. Nach einem tollen Frühstück im Surfertown Haleiwa ging es Richtung Honolulu.

In Honolulu stand heute Pearl Harbor am Programm. Der historische Rundgang durch einen wichtigen Teil der Amerikanischen Geschichte war wirklich sehr beeindruckend. Abgeschlossen wurde der Pearl Harbor Besuch durch die Besichtigung eines U-Bootes aus der Zeit des Pearl Harbor Anschlags.

 

Am Abend sind wir noch nach Honolulu gefahren und haben uns die Sehenswürdigkeiten (Aloha Tower, Chinatown, Iolani Palace) angesehen.
Nach einem köstlichen fancy Abendessen im „The pig and the lady“ ging es wieder retour ins Hotel.

Morgen geht es früh weiter Richtung Molokai.

Tipp: Honolulu Town ist nicht so sehenswürdig wie erwartet. Wer Honolulu trotzdem machen möchte, sollte  Chinatown untertags besichtigen, nicht nach 16 Uhr.

Tag 4 – Von der Turtle Bay bis zum Kokohead

Tag 4

Heute hatten wir nicht so viele Surfstrände am Programm, der surf, war aber trotzdem ausreichend vertreten. Wir haben heute die Ostküste von Oahu erkundet. Begonnen haben wir unseren Trip am obersten Spitz des Northshore – der Turtle Bay. Eine wirklich traumhafte idyllische Bucht, natürlich auch mit guten Wellen zum surfen :-). Leider konnten wir keine Schildkröten sehen, da diese Bucht, wie der Name schon sagt, eigentlich für die Schildkröten bekannt ist. Die Bucht ist aber trotzdem sehr zu empfehlen.

Von der Turtle Bay ging es der Küste entlang weiter vorbei am Chinamen-hut und Lion Rock bis zum traumhaften Strand von Lanikai. Von dort sind wir die Pali Road bis zum Tantalus Park gefahren. Hier offenbart sich ein traumhafter Blick auf Honolulu und Waikiki.

Als nächstes wurden die Flip Flops gegen Bergschuhe getauscht, es ging nämlich über 1048 desolate Treppen auf den Koko Head.

 

Danach ging es vorbei am  Halona Blowhole zum Sandy Beach. Am Sandy Beach war ein mega Break zu bestaunen. Nur einige wenige Bodyboarder und Surfer riskierten die Wellen.

Am Makapu’u Point haben wir leider keine Wale gesehen, jedoch hatten wir einen super Blick auf die Ostküste von Oahu.

Über den traumhaften Strand von Waimanalo ging es zurück bis nach Kahuku, wo wir uns an einem Foodtruck ein köstliches Abendessen holten.

Tipp: Sollte jemand vorhaben seinen Honeymoon auf Hawaii zu planen, ist das Hotel Resort Turtle Bay sehr zu empfehlen 🙂

Tag 3 – Northshore und Pineapple Plantation

Tag 3

Die Rundreise beginnt. Mit dem Jeep ging es Richtung Norden zum Northshore.

Die Stadt Haleiwa ist ein richtiges gemütliches Surfer-Town. Die Strände hier sind der Wahnsinn – Pipeline, Sunset, und Waimea alles vor der Haustür. Die Wellen sind ein Traum für Profi-Surfer und Zuseher.

    

Nach den Strand-Zwischenstopps ging es zu der DOLE- Pineapple Plantation. Mit dem Express Train konnten wir unterschiedliche Frucht-Plantagen besichtigen. Das erste gekaufte Eis auf Hawaii war gleich was besonderes- Ananas Eis.

   

Relaxt haben wir dann am fast menschenleeren Mokuleia-Beach . Hier konnten wir den Surfern zusehen und Schildkröten waren auch da.

Tipp: Essen bei den Foodtrucks in Haleiwa