Tag 22 Badetag + Schnorcheln mit Manta Rochen

Tag 22

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir Richtung Norden, wo einige schöne Strände von Big Island sind. Nach Anraten des Gastgebers, der nebenan ein traumhaftes Appartement hat, fuhren wir zum schönsten Strand von Hawaii (so steht es auch in den Magazinen drinnen) und wir wurden nicht enttäuscht. Der Hapuna Beach glänzt durch einen langen fast weißen Sandstrand und türkisfarbenem Wasser. Man merkte aber, dass dieser leicht zugänglich ist und dass heute Sonntag war. Nicht nur wir hatten die Idee, den schönsten Tag der Woche am Hapuna Beach zu verbringen. Dennoch hatten wir ein sehr schönes Plätzchen erwischt und konnten uns richtig entspannen.

 

Das heutige Highlight war am Abend – Schnorcheln mit Manta-Rochen in der Nacht. Um 17.00 ging es mit einem Katamaran aufs offene Meer. Der Sonnenuntergang vom Boot aus war unglaublich.

Nach ca. einer Stunde hielten wir dann an und bereiteten uns so wie ein paar andere Boote auf das Ereignis vor. Wir hatten unglaubliches Glück und tatsächlich ist ein Rochen aus dem Wasser gesprungen. Der Guide meinte das ist 1:100, dass man so etwas live miterleben darf.

Als die Sonne untergegangen ist, stiegen wir mit 6 anderen Personen ins Wasser.

Das Licht eines Bords, an dem wir uns alle rundherum festhielten, zog das Plankton an, was wiederum die Rochen anzog. Ein unglaubliches Erlebnis. 3 Mantas schwammen auf uns zu und kurz vor dem Board machten sie einen Kehrtwendung. Die Mantas waren so nahe an uns dran, dass sogar manchmal ihre Flossen uns berührten. Das Spektakel war wie eine Achterbahnfahrt. Das Adrenalin stieg als man die Mantas von unten direkt auf einen zuschwimmen sah.

Zum Schluss waren wir noch kurz in der Shopping Straße von Kailua-Kona.

Tipp: Unbedingt Nachtschnorcheln mit den Mantas mit Sonnenuntergang. Ist zwar ein richtiges Touri-Programm, aber es zahlt sich aus. Ein super Erlebnis! Für die Rückfahrt unbedingt Pullover mitnehmen, es wird ziemlich kühl.

Tag 21 Süd- Big Island

Tag 21

Nachdem wir in Kona die Manta-Rochentour gebucht haben, ging es Richtung Süden.

Da der Magic Sand Beach bei uns überfüllt war, sind wir gleich weiter Richtung Süden. Erster Halt war bei „The End of the World“. Christian hat sichs dort in einem netten Pool gemütlich gemacht.

Danach fuhren wir zum Honaunau Beach Rd Snorkling Access / Two Step gleich beim Puùhonua O Honaunau National Historical Park zum Schnorcheln. Da der Strand aber nicht so einladend war wie erwartet,  ging es weiter zum South Point, der südlichste Punkt der USA. Dort konnten wir richtige Big Waves beobachten.

Eigentlich wären wir dann weiter zum Green Sand Beach, da wir noch nie grünen Sand gesehen haben. Dadurch, dass man dort 4 Meilen entweder zu Fuß oder wirklich eine richtige Dirt Road fahren müsste, haben wir diesen Stopp aufgrund der Zeit ausgelassen und sind gleich zum Black Sand Beach.

Der Black Sand Beach ist auf alle Fälle die Reise Richtung Süden wert. Der Strand ist wirklich der Hammer , trotz der vielen Mosquitos am Abend ist die Atmosphäre mit dem schwarzen Sand und den Schildkröten faszinierend. Die Schildkröten verbringen dort ihre Ruhephase.

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir zurück und haben es uns im Garten gemütlich gemacht.

Tipp: Zum Besuch des Green Sand Beach genügend Zeit einplanen, da die 4 Meilen Road wirklich eine richtige Dirt Road ist. Unbedingt Allrad einschalten!

 

Tag 20 Tropical Garden, Kona und Captain Cook

Tag 20

Es stand wieder einmal eine Übersiedlung am Programm. Wir übersiedelten von Hilo nach Kona.
Vorher hatten wir in Hilo jedoch noch ein Morgenprogramm. Da es der erste Tag in Hilo ohne Regen war, nützten wir die Chance, um uns den Tropical Garden anzusehen.

Der Garten kostet zwar 15 Dollar pro Person, aber dafür bekommt man wirklich etwas geboten. Man sieht die verschiedensten tropischen Pflanzen aus allen Herrenländern und bewegt sich dabei in einer wunderschönen Landschaft zwischen Meer und Wasserfällen.

Danach ging es weiter in unsere neue Unterkunft in Kona. Ein kleines aber super schönes Appartement mit Garten und traumhaftem Blick auf die Bucht von Kona.

Nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten, machten wir uns noch auf den Weg zu Captain Cook Trail. Der 45 minütige Trail war abwechslungsreich, es ging durch Schilffelder und über Lavagestein. Auf den Spuren von Cook stiegen wir zu seinem Monument in eine kleine aber feine Bucht ab, in der wir beim Schnorcheln die wundervolle Unterwasserwelt von Hawaii sehen konnten.

Abends schauten wir auf ein leckeres Steak in den netten Ort Kona, wo wir noch ein wenig zwischen den Shops und Bars flanierten.

Tipp: Eventuell ist es besser nur in Kona zu wohnen, da es weniger regnet und nicht so feucht ist.

Tag 19 Kilauea – Der Vulkan

Tag 19

Heute stand der Vulkan Kilauea am Programm.

Seid dem Ausbruch im April war der gesamte National Park gesperrt. Anfang September wurden jedoch wieder einige wenige Trails und das Visitor Center geöffnet.
Also fuhren wir heute auf den berühmten Vulkan.

Anfangs informierten wir uns im Visitor Center über die Situation des Vulkans, die geöffneten Trails und die Wettervorhersage, da schon wieder Schlechtwetterwolken aufzogen.

Wir kamen genau richtig zu einer geführten Tour durch den Park am Rande des Kraters des Kilauea, bei der uns ein netter Ranger ein wenig über die Geschichte, die Mythen und Sagen des Vulkans erzählte.

Danach gingen wir den Steaming Bluff – Trail, der direkt am Krater entlang führt. Man hatte an mehreren Punkten eine sehr gute Sicht in den dampfenden Krater und konnte sehr gut, die bei dem Ausbruch eingestürzte Lavadecke rund um die Caldera sehen.

Nach ca einer Stunde Wanderung begann es richtig stark zu regnen, also entschlossen wir uns im Visitor Center einen Film über den Kilauea anzusehen.

Da nach einer kurzen Jause das Wetter immer noch nicht besser wurde, setzten wir uns ins Auto und fuhren die Chain of Craters Road. Diese Route führt vom Visitor Center 30 Kilometer bis ans Meer. Man folgt hier quasi den Spuren der Verwüstung der Lava.

Kurz bevor man ans Meer kommt gibt es noch einen Trail, bei dem man Petroglyphen sehen kann. Das sind Zeichen, welche von den polynesischen Ureinwohnern in die Lavafelsen geritzt wurden.

Das Ende der Crater Road bildet die Mündung der Lava ins Meer, mit einem beeindruckenden Arch, der direkt an die imposante  Steilküste anschließt.

Einen schönen Sonnenuntergang konnten wir wegen dem Dauerregen leider nicht sehen und der Park Ranger meinte, dass es diese Woche damit schlecht aussieht.

 

Tipp: Gutes Schuhwerk, genug Wasser und Regenponchos sollten am Vulkan immer dabei sein.

Tag 18 Lavaday :-)

Tag  18

Den heutigen Tag starteten wir mit dem Besuch des lokalen Bauernmarktes von Hilo.

Leider setzte dann, mehr oder weniger starker Regen ein, der sich durch den ganzen Tag zog.
Was aber halb so schlimm war, da wir schon den Besuch der längsten Lavatube der Welt, der Kazumura Cave, am Programm hatten.

Die Höhle liegt auf einem Privatgrundstück und ist daher auch ein Geheimtipp. Man muss sich vorher telefonisch anmelden, dann bekommt man per Mail den Anfahrtsplan zugeschickt. Ohne diesen findet man die Höhle nicht. Die Höhle hat eine Gesamtlänge von 68 km. Wir machten eine 2- Stunden Tour, was natürlich nur ein Bruchteil davon war.
Man konnte sehr gut erkennen, wo die Lava 1983 geflossen ist und wie sie sich den Weg durch die Höhle gebahnt hat. Sehr beeindruckend.

Nach dem Besuch der Höhle fuhren wir den Highway 130, den Spuren der Lava vom Ausbruch des heurigen Jahres entlang, zur Kalapana Viewing Area.
Diese riesigen Lavafelder lassen nur erahnen was sich dort vor kurzem abgespielt hat.

Weiter ging es durch den Urwald zum MacKenzie State Park, bei dem man  Lava sehen konnte, die 1960 hier ins Meer floss.

Momentan gibt es auf der ganzen Insel keine flüssige Lava zu sehen manche Straßen sind jedoch aufgrund des vergangenen Ausbruchs noch gesperrt. Daher konnten wir den Lava Tree State Park, die Kapoho Pools und Ahakanui Beach Park nicht besichtigen.

Starke Regenfälle haben wieder eingesetzt und daher sind wir zurück nach Hilo, haben uns bei Panda Express den Bauch voll geschlagen, und sind noch den Onomea Scenic Drive, in dem man Urwaldfeeling bekommt, gefahren. Wegen zu starkem Regen war es nicht möglich den Trail und den Tropical Botanical Garden zu besuchen.

Tipp: Kazumura Cave besichtigen. Unbedingt vorher anmelden:
http://kazumuracave.com/

 

 

Tag 17 Rundreise Big Island nach Norden

Tag 17

Nach einer erholsamen Nacht in unserer neuen Unterkunft mitten im Dschungel – die Frösche quaken die ganze Nacht – haben wir gleich in der Früh den Surfspot „Honoli`i Beach“ vor unserem Condo abgecheckt.

Danach ging es weiter zu den Rainbow Falls und Boiling Pots. Es war zwar sehr touristisch, aber trotzdem sehr beeindruckend.

Die Kaumana Caves standen als nächstes am Programm. Die Höhle kann man ohne Guide erkunden, was für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlich ist. Man sollte auf jeden Fall eine Taschenlampe  oder Stirnlampe mitnehmen, da in der Höhle kein Licht ist. In der Höhle kann man sehr gut den Fluss der Lava erkennen und an den Wänden sieht man sehr gut die Struktur des Lavagesteins.

Die Akaka Falls besuchten wir als nächstes. Man kann zwar nicht direkt zu den Wasserfällen hingehen, jedoch zahlt sich der Besuch auf jeden Fall aus. Der Garten mit diversen Urwaldpflanzen, den man durchquert, ist wunderschön und wenn man den Wasserfall das erste mal sieht, will man gar nicht mehr weg – wirklich beeindruckend.

Auf dem Weg nach Kawaihae machten wir einen Stopp in Waimea, um uns das Headquarter des WM Keck Observatory anzusehen. Eine nette Dame erklärte uns bis ins kleinste Detail die Technik und die Geschichte der beiden riesigen Teleskope. Wir haben schon richtig Lust bekommen diese am Mauna Kea in den nächsten Tagen zu besichtigen.

Danach ging es weiter Richtung Hawi und Kawaihae.

Den Abend ließen wir ganz gemütlich beim Schnorcheln und  bei einem wunderschönen Sonnenuntergang im Spencer Beach Park beim Pu`ukohola Heiau  ausklingen.

Tipp: Vor der Besichtigung des Mauna Kea unbedingt die Seite des Visitor Centers checken, ob die Strasse frei ist und wie das Wetter am Berg ist.
Link: http://www.ifa.hawaii.edu/info/vis/

 

 

Tag 16 letzter Tag auf Maui

Tag 16

Heute haben wir unser schönes Appartement in Paia verlassen, um uns Richtung Big Island auf den Weg zu machen. Vorher haben wir noch ein paar Sonnenstrahlen auf der Westseite der Insel nahe Lahaina genossen. Christian hatte wieder Officetag, heute mit einem herrlichen Ausblick, Tabata konnte in der Zwischenzeit den Strand unter einer einsamen Palme genießen.

Nach Big Island flogen wir wieder mit  Mokulele-Airline. Zuerst hatten wir starken Nebel, doch dann klarte der Himmel auf und wir konnten die Road to Hana von oben bestaunen, sowie den Beginn des Sonnenuntergangs miterleben.

Bei der Autovermietung abgekommen, begrüßte uns der Himmel in rot.


Leider fuhren wir dann 1,5 Stunden lang immer wieder im Regen und es scheint als ob es nicht aufhören will.

 

Tipp: Bei Schlechtwetter im Norden von Maui unbedingt die Lage im Westen und Süden abklären- dort ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Schönwetter ist.

Tag 15 Bergtour am Haleakala Krater

Bei Sonnenschein ging es früh morgens schon zur Bergtour auf den Haleakala Vulkan.

Unser erster Aufwärm-Trail war der Halemau’u Trail. Nach etwa 20 Minuten hat man hier eine erste tolle Aussicht auf den riesigen Krater des Haleakala.

Als nächstes sind wir ganz nach oben gefahren. Auf 3055 Meter beim Pu’u’ula’ula Summit hatten wir einen wunderschönen 360 Grad Blick über die Insel.

Highlight des Tages war ein Teil des Sliding Sand Trails. Die Wanderung beginnt bei 2967 Meter beim Visitor Center. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter.

Es war wie eine Mondlandschaft und man konnte genau sehen wo damals die Lava entlang floss.

Die surreale Welt wurde durch die Silverword-Pflanze unterstrichen.

Im Krater selbst sind wir dann zu einem Vulkankegel den wir umrundet haben.

Unsere Expedition hat gesamt ca. 5 Stunden gedauert, man hat hier natürlich die Möglichkeit  in dem Krater längere Wanderungen zu machen bzw. gibt es Campingplätze sollte man übernachten wollen.

Abschließend hatten wir vom Kalahaku Lookout nochmals einen schönen Überblick über den Krater und unsere gegangene Trails.

Den letzten Abend auf Maui verbrachten wir dann in Lahaina mit 2 Freunden, die heute in Maui angekommen sind und haben unsre Tipps gleich weitergegeben.

Tipp: Sonnenaufgang am Haleakala muss man reservieren.  Reservierungen auf der Webseite: https://www.recreation.gov ,  60 Tage im Vorhinein buchen. Die 2-Tage Last Minutes Tickets waren bei uns nicht verfügbar.

Tag 14 rainy office day

Tag 14

Wir haben uns dem Wetter angepasst und sind am Vormittag zu Hause geblieben. Christian hat sein Office eröffnet und Tabata hat sich schon mal die Highlights für Big Island rausgesucht.

Am Nachmittag haben wir ein paar Besorgungen in den Malls gemacht und danach haben wir noch den Kite Shop besucht.

Am Abend haben wir noch einen Spaziergang im Regen gemacht und dann beim Abendessen und einem Glas Rotwein, den verregneten Tag ausklingen lassen.

Tipp: Einkaufen sollte man vor 18.00 Uhr, danach ist alles zu (außer Großlebensmittel-Läden)

Tag 13 Haleakala National Park – Pipiwai Trail

Tag 13

Nach den gestrigen Prognosen der Locals, war für heute klar – no wind – no waves – no surf…

Daher haben wir uns früh morgens schon auf den Weg zum Haleakala National Park gemacht, um ein paar Wasserfälle zu sehen.
Beim Visitors Center des Haleakala National Center kann man sich um 25 Dollar eine Eintrittskarte für den Park kaufen, diese ist dann für 3 Tage gültig und man kann in diesen 3 Tagen den National Park nach Belieben besuchen. Wir werden dieses Ticket am Sonntag für unsere Tour zum Krater des Haleakala nutzen.

Zum Aufwärmen haben wir den 20 minütigen Kuloa Point Trail mit herrlichem Blick auf die Küste von Hana und die Süßwasserbecken der Seven Pools gemacht.

Danach ging es 2 Stunden dem Ohe’o Bachbett entlang dem sogenannten Pipiwai Trail. Dieser Trail führt durch einen beeindruckenden Bambuswald, vorbei an 2 kleinen Wasserfällen bis zum 120 Meter hohen Waimoku Fall. Dieser Wasserfall war wirklich sehr  imposant!

Am Weg zurück wurden wir von monsunartige Regenfällen überrascht, Gott Sei Dank hatten wir Glück, dass die Strasse am Rückweg nicht überschwemmt wurde.

Heute wird zuhause gekocht und ein feines Glas Wein getrunken.

Tipp: Lokalen Mosquito Spray organisieren!