Tag 30 – its a rainy day

Tag 30

Heute regnete es den ganzen Tag, daher ist unsere Küstenwanderung vom Shipwreck Beach zum Ha’ula Beach ins Wasser gefallen.

Dennoch haben wir uns den Shipwreck Beach am Weg zu der Makauwahi Cave angesehen. Bei schönem Wetter ist dies auch sicher ein schöner Strand zum Verweilen.

Die Makauwahi Cave ist ein wenig versteckt. Man fährt eine dirty road und geht dann 5 Minuten den Mahaulepu Costal Trail bis man bei der Cave ist. Es zahlt sich aber auf jeden Fall aus, vor allem der Einstieg in die Höhle ist spektakulär.

Danach hatte Christian Spaß mit der nassen und pfützenreichen Dirty Road.

 

Tipp: Auf Kauai auf jeden Fall einen Jeep ausleihen, wenn es regnet ist der 4WD sehr nützlich. Außerdem gibt es viele dirty roads die ohne 4WD nicht gehen. Bei Regen macht es auch mehr Spass mit dem Jeep 🙂

 

Tag 27 Sleeping Giant

Tag 27

Heute haben wir uns richtig gut ausgeschlafen und das Frühstück auf dem Balkon genossen.

Am Nachmittag sind wir unseren Hausberg Sleeping Giant hinaufgewandert. Der Trail war sehr nett zu gehen und hat ein wenig an zu Hause erinnert.

  

Nachdem wir noch zum Opaeka`a Fall gefahren sind haben wir am Pool gechillt.

Tipp: Essen in Kapaa: Sams Ocean View Restaurant ist ein Hammer, super Essen, nette Atmosphäre. Vertraut auf die Empfehlungen der Kellner.

Tag 22 Badetag + Schnorcheln mit Manta Rochen

Tag 22

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir Richtung Norden, wo einige schöne Strände von Big Island sind. Nach Anraten des Gastgebers, der nebenan ein traumhaftes Appartement hat, fuhren wir zum schönsten Strand von Hawaii (so steht es auch in den Magazinen drinnen) und wir wurden nicht enttäuscht. Der Hapuna Beach glänzt durch einen langen fast weißen Sandstrand und türkisfarbenem Wasser. Man merkte aber, dass dieser leicht zugänglich ist und dass heute Sonntag war. Nicht nur wir hatten die Idee, den schönsten Tag der Woche am Hapuna Beach zu verbringen. Dennoch hatten wir ein sehr schönes Plätzchen erwischt und konnten uns richtig entspannen.

 

Das heutige Highlight war am Abend – Schnorcheln mit Manta-Rochen in der Nacht. Um 17.00 ging es mit einem Katamaran aufs offene Meer. Der Sonnenuntergang vom Boot aus war unglaublich.

Nach ca. einer Stunde hielten wir dann an und bereiteten uns so wie ein paar andere Boote auf das Ereignis vor. Wir hatten unglaubliches Glück und tatsächlich ist ein Rochen aus dem Wasser gesprungen. Der Guide meinte das ist 1:100, dass man so etwas live miterleben darf.

Als die Sonne untergegangen ist, stiegen wir mit 6 anderen Personen ins Wasser.

Das Licht eines Bords, an dem wir uns alle rundherum festhielten, zog das Plankton an, was wiederum die Rochen anzog. Ein unglaubliches Erlebnis. 3 Mantas schwammen auf uns zu und kurz vor dem Board machten sie einen Kehrtwendung. Die Mantas waren so nahe an uns dran, dass sogar manchmal ihre Flossen uns berührten. Das Spektakel war wie eine Achterbahnfahrt. Das Adrenalin stieg als man die Mantas von unten direkt auf einen zuschwimmen sah.

Zum Schluss waren wir noch kurz in der Shopping Straße von Kailua-Kona.

Tipp: Unbedingt Nachtschnorcheln mit den Mantas mit Sonnenuntergang. Ist zwar ein richtiges Touri-Programm, aber es zahlt sich aus. Ein super Erlebnis! Für die Rückfahrt unbedingt Pullover mitnehmen, es wird ziemlich kühl.

Tag 21 Süd- Big Island

Tag 21

Nachdem wir in Kona die Manta-Rochentour gebucht haben, ging es Richtung Süden.

Da der Magic Sand Beach bei uns überfüllt war, sind wir gleich weiter Richtung Süden. Erster Halt war bei „The End of the World“. Christian hat sichs dort in einem netten Pool gemütlich gemacht.

Danach fuhren wir zum Honaunau Beach Rd Snorkling Access / Two Step gleich beim Puùhonua O Honaunau National Historical Park zum Schnorcheln. Da der Strand aber nicht so einladend war wie erwartet,  ging es weiter zum South Point, der südlichste Punkt der USA. Dort konnten wir richtige Big Waves beobachten.

Eigentlich wären wir dann weiter zum Green Sand Beach, da wir noch nie grünen Sand gesehen haben. Dadurch, dass man dort 4 Meilen entweder zu Fuß oder wirklich eine richtige Dirt Road fahren müsste, haben wir diesen Stopp aufgrund der Zeit ausgelassen und sind gleich zum Black Sand Beach.

Der Black Sand Beach ist auf alle Fälle die Reise Richtung Süden wert. Der Strand ist wirklich der Hammer , trotz der vielen Mosquitos am Abend ist die Atmosphäre mit dem schwarzen Sand und den Schildkröten faszinierend. Die Schildkröten verbringen dort ihre Ruhephase.

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir zurück und haben es uns im Garten gemütlich gemacht.

Tipp: Zum Besuch des Green Sand Beach genügend Zeit einplanen, da die 4 Meilen Road wirklich eine richtige Dirt Road ist. Unbedingt Allrad einschalten!

 

Tag 19 Kilauea – Der Vulkan

Tag 19

Heute stand der Vulkan Kilauea am Programm.

Seid dem Ausbruch im April war der gesamte National Park gesperrt. Anfang September wurden jedoch wieder einige wenige Trails und das Visitor Center geöffnet.
Also fuhren wir heute auf den berühmten Vulkan.

Anfangs informierten wir uns im Visitor Center über die Situation des Vulkans, die geöffneten Trails und die Wettervorhersage, da schon wieder Schlechtwetterwolken aufzogen.

Wir kamen genau richtig zu einer geführten Tour durch den Park am Rande des Kraters des Kilauea, bei der uns ein netter Ranger ein wenig über die Geschichte, die Mythen und Sagen des Vulkans erzählte.

Danach gingen wir den Steaming Bluff – Trail, der direkt am Krater entlang führt. Man hatte an mehreren Punkten eine sehr gute Sicht in den dampfenden Krater und konnte sehr gut, die bei dem Ausbruch eingestürzte Lavadecke rund um die Caldera sehen.

Nach ca einer Stunde Wanderung begann es richtig stark zu regnen, also entschlossen wir uns im Visitor Center einen Film über den Kilauea anzusehen.

Da nach einer kurzen Jause das Wetter immer noch nicht besser wurde, setzten wir uns ins Auto und fuhren die Chain of Craters Road. Diese Route führt vom Visitor Center 30 Kilometer bis ans Meer. Man folgt hier quasi den Spuren der Verwüstung der Lava.

Kurz bevor man ans Meer kommt gibt es noch einen Trail, bei dem man Petroglyphen sehen kann. Das sind Zeichen, welche von den polynesischen Ureinwohnern in die Lavafelsen geritzt wurden.

Das Ende der Crater Road bildet die Mündung der Lava ins Meer, mit einem beeindruckenden Arch, der direkt an die imposante  Steilküste anschließt.

Einen schönen Sonnenuntergang konnten wir wegen dem Dauerregen leider nicht sehen und der Park Ranger meinte, dass es diese Woche damit schlecht aussieht.

 

Tipp: Gutes Schuhwerk, genug Wasser und Regenponchos sollten am Vulkan immer dabei sein.

Tag 17 Rundreise Big Island nach Norden

Tag 17

Nach einer erholsamen Nacht in unserer neuen Unterkunft mitten im Dschungel – die Frösche quaken die ganze Nacht – haben wir gleich in der Früh den Surfspot „Honoli`i Beach“ vor unserem Condo abgecheckt.

Danach ging es weiter zu den Rainbow Falls und Boiling Pots. Es war zwar sehr touristisch, aber trotzdem sehr beeindruckend.

Die Kaumana Caves standen als nächstes am Programm. Die Höhle kann man ohne Guide erkunden, was für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlich ist. Man sollte auf jeden Fall eine Taschenlampe  oder Stirnlampe mitnehmen, da in der Höhle kein Licht ist. In der Höhle kann man sehr gut den Fluss der Lava erkennen und an den Wänden sieht man sehr gut die Struktur des Lavagesteins.

Die Akaka Falls besuchten wir als nächstes. Man kann zwar nicht direkt zu den Wasserfällen hingehen, jedoch zahlt sich der Besuch auf jeden Fall aus. Der Garten mit diversen Urwaldpflanzen, den man durchquert, ist wunderschön und wenn man den Wasserfall das erste mal sieht, will man gar nicht mehr weg – wirklich beeindruckend.

Auf dem Weg nach Kawaihae machten wir einen Stopp in Waimea, um uns das Headquarter des WM Keck Observatory anzusehen. Eine nette Dame erklärte uns bis ins kleinste Detail die Technik und die Geschichte der beiden riesigen Teleskope. Wir haben schon richtig Lust bekommen diese am Mauna Kea in den nächsten Tagen zu besichtigen.

Danach ging es weiter Richtung Hawi und Kawaihae.

Den Abend ließen wir ganz gemütlich beim Schnorcheln und  bei einem wunderschönen Sonnenuntergang im Spencer Beach Park beim Pu`ukohola Heiau  ausklingen.

Tipp: Vor der Besichtigung des Mauna Kea unbedingt die Seite des Visitor Centers checken, ob die Strasse frei ist und wie das Wetter am Berg ist.
Link: http://www.ifa.hawaii.edu/info/vis/

 

 

Tag 15 Bergtour am Haleakala Krater

Bei Sonnenschein ging es früh morgens schon zur Bergtour auf den Haleakala Vulkan.

Unser erster Aufwärm-Trail war der Halemau’u Trail. Nach etwa 20 Minuten hat man hier eine erste tolle Aussicht auf den riesigen Krater des Haleakala.

Als nächstes sind wir ganz nach oben gefahren. Auf 3055 Meter beim Pu’u’ula’ula Summit hatten wir einen wunderschönen 360 Grad Blick über die Insel.

Highlight des Tages war ein Teil des Sliding Sand Trails. Die Wanderung beginnt bei 2967 Meter beim Visitor Center. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter.

Es war wie eine Mondlandschaft und man konnte genau sehen wo damals die Lava entlang floss.

Die surreale Welt wurde durch die Silverword-Pflanze unterstrichen.

Im Krater selbst sind wir dann zu einem Vulkankegel den wir umrundet haben.

Unsere Expedition hat gesamt ca. 5 Stunden gedauert, man hat hier natürlich die Möglichkeit  in dem Krater längere Wanderungen zu machen bzw. gibt es Campingplätze sollte man übernachten wollen.

Abschließend hatten wir vom Kalahaku Lookout nochmals einen schönen Überblick über den Krater und unsere gegangene Trails.

Den letzten Abend auf Maui verbrachten wir dann in Lahaina mit 2 Freunden, die heute in Maui angekommen sind und haben unsre Tipps gleich weitergegeben.

Tipp: Sonnenaufgang am Haleakala muss man reservieren.  Reservierungen auf der Webseite: https://www.recreation.gov ,  60 Tage im Vorhinein buchen. Die 2-Tage Last Minutes Tickets waren bei uns nicht verfügbar.

Tag 14 rainy office day

Tag 14

Wir haben uns dem Wetter angepasst und sind am Vormittag zu Hause geblieben. Christian hat sein Office eröffnet und Tabata hat sich schon mal die Highlights für Big Island rausgesucht.

Am Nachmittag haben wir ein paar Besorgungen in den Malls gemacht und danach haben wir noch den Kite Shop besucht.

Am Abend haben wir noch einen Spaziergang im Regen gemacht und dann beim Abendessen und einem Glas Rotwein, den verregneten Tag ausklingen lassen.

Tipp: Einkaufen sollte man vor 18.00 Uhr, danach ist alles zu (außer Großlebensmittel-Läden)

Tag 12 Kiten und Südküste

Tag 12

Heute war endlich Wind und daher sind wir auf den bekannten Kite Beach auf Maui gefahren. Christian konnte ausgiebig kiten.

Ein paar Strandbilder dürfen nicht fehlen

Danach sind wir für den Sonnenuntergang nach Kihei. Der Big Beach ist wirklich ein sehr schöner Strand. Weiter unten ist der Secret Beach, wo Surfer, Bodyboarder und Skimboarder perfekte Wellen bis zum Sonnenuntergang vorfanden.

Tipp: Kite-Material selbst mitnehmen, Material-Leihe ist teuer.

Tag 11 West-Maui

Tag 11

Eigentlich war Surfen geplant, nach einem Spot check in Hookipa wurde klar, dass daraus heute nichts wird. – no wind – but rain. Aber es gab dafür Schildkröten zu sehen.

Wir haben uns dann kurzerhand entschieden, die Westküste zu erkunden.

Der Iao Valley State Park mit dem Iao Needle ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Der kurze, nicht anspruchsvolle Trail war sehr schön und hat uns ein wenig an zu Hause erinnert – die Berge und die Pflanzen waren natürlich ganz anders.

  

Auf einer landschaftlich wunderschönen Straße ging es dann weiter zum nördlichsten Punkt der Insel – Nakalele Point. Die Fahrt war aufgrund der engen Küstenstraße sehr herausfordernd.

Next stop war  das schöne Städtchen Lahaina. Hier gibt es liebevoll dekorierte Geschäfte, Restaurants, Bars, Boutiquen und einige historische Häuser. Das bekannteste Gebäude der Stadt ist das  Pioneer Inn, es war lange Zeit das einzige Hotel der Insel. In Lahaina haben wir unser erstes, und auch wahrscheinlich auch letztes, Shaved Ice probiert. Es war extrem süß.

Am Lookout Humpback Whales Viewing haben wir dann tatsächlich mit einem Fernglas Wale gesehen – zumindest ein paar Walflossen. Die Insel Molokai und Molokini waren besser zu sehen 😉

Den Abend verbrachten wir wieder in Paia. Wir schlenderten durch die Old Town und hatten wieder ein nettes Abendessen.

Tipp: Essen in Paia im Cafe de amis ist sehr zu empfehlen